Social Shopping erreicht Nutzer
da wo sie täglich sind
User bewerten und kommentieren Produkte – tauschen sich aus. „Social Shopping“ bezeichnet daher die Form des Online-Handels, bei der die
aktive Beteiligung und die persönliche Beziehung der Nutzer untereinander eine übergeordnete Rolle spielen. Aber: Es geht nun nicht mehr nur um den Austausch, sondern um um messbare Conversions.
Lange waren soziale Netzwerke der Ort, um
Produkte emotional zu inszenieren. Immer mehr Unternehmen setzten auf Feeds, Posts und Tweets. Seit sich Produkte aber auf diesen Plattformen
auch direkt verkaufen lassen, wird „social“ noch bedeutender.
In den sozialen Medien sind User fast täglich unterwegs und entdecken dort Dinge, von denen sie vorher nicht einmal wussten. Da liegt es nahe, dass Instagram & Co nicht mehr nur als Inspirationsquelle dienen wollen.
Retargeting, Social-Media-Ads und zielgruppenspezifische Produktpräsentation wird Dank diverser
Shopping-Funktionen ermöglicht.
Die wichtigsten Plattformen und deren Möglichkeiten im Überblick:

Auf
Facebook ist es möglich, Produkte mit Bild, Preis und Produktinformationen zu präsentieren. Ganz ähnlich
wie in einem Online-Shop. Dazu fügt man auf seiner Page einfach den Tab „Shop“ hinzu. Nutzer können diese Produkte teilen und speichern. Bei Klick werden sie direkt
in den Händler-Shop zum gewählten Produkt weitergeleitet, wo sie den Bestellvorgang abschließen können.

Beispiel für einen Facebook-Shop-Tab ausliebezumduft.de

Besonders attraktiv ist die Facebook-Tochter
Instagram. Gründe dafür sind das starke Wachstum und die visuelle Ausrichtung der Plattform. In den beliebten
Stories ist es wird man durch Klick auf das Objekt der Begierde direkt zum Onlineshop weitergeleitet. Mit dem In-App-Checkout in
„Shoppable Posts“ geht man sogar noch weiter. Hier können Produkte sogar direkt und ohne Umweg in den Händler-Shop gekauft werden. Analysen zeigen, dass rund 90 Millionen Menschen mit Shoppable Content interagieren - und das pro Monat. Die Plattform ist außerdem bereits dabei, eine
eigenständige App für den E-Commerce-Bereich zu entwickeln. Nutzer können Produktkollektionen von Händlern, denen sie folgen, durchsuchen und direkt über die App zu kaufen.

Beispiel für den In-App-Checkout auf instagram.com

Über die
Katalog-Funktion können Unternehmen ihren kompletten Produktkatalog bei
Pinterest hochladen und die einzelnen Artikel in
„Buyable Pins“ umwandeln. Pinterest bietet zudem eine
„Shop the Look“-Funktion an. Über diese können Nutzer ganz einfach diese kaufbaren Produkt-Pins finden. Auch hier können die
Transaktionen ohne Weiterleitung auf den Händler-Shop erfolgen. Außerdem können verschiedene Produkte von unterschiedlichen Händlern im Warenkorb gespeichert und später gekauft werden. Über die
visuelle Suche können Nutzer sogar Produkte zum Kauf suchen.

Mit der "Shop-the Look-Funktion" können die einzelnen Teile des Looks aufgerufen und gekauft werden business.pinterest.com
Wer als Händler auf Social Commerce setzt, erhält Zugang zu performanten Kanälen. Entscheidend für den Erfolge sind aber präzise Zielgruppen-Analyse, hochwertiger Content und präzise Aussteuerung von Werbeanzeigen.
Verknüpfen Sie ihren Magento-Shop mit Social Media
Was die Magento-Plattform so großartig macht, ist unter anderem die Vielzahl an Erweiterungen und Plugins die zur Verfügung stehen – auch beim Thema Social Media. So können ihre Social Media-Kanäle ganz einfach mit ihrem Online-Shop verbunden werden (z.B. Facebook, Twitter, Pinterest u.a.)
Beispiel für die Backend-Ansicht einer Social Login-Extension in Magento, User mit Social Accounts (aheadworks.com)
Diese Funktionen können eingebunden werden:
-
Shop-Login via Facebook & Co.
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Teilen von Informationen zu Ihrem Produkt via Facebook
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Integration von Likes für spezielle Produkte
-
Einbindung von Wunschlisten
Unsere Entwickler beraten Sie gerne zur Integration dieser Funktionen!
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