MSTAGE bei der Innovators' Week - Part II // Data, Content & AI - a story on how to start

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Ende Mai waren wir zu Gast bei der Innovators’ Week des Talent Garden Wien. Wir durften dort den E-Commerce Day begleiten und unter anderem zwei Workshops hosten.

Einen spannenden Workshop zum Thema Data, Content & AI lieferten unsere beiden Kollegen Emanuel Rotter und Benjamin Rosenberger. “Es ist immer Raum zur Verbesserung" stand dabei als Kernaussage im Mittelpunkt des Workshops. 

“Selbst wenn ein KPI objektiv als gut bewertet werden kann, besteht immer Potenzial zur Optimierung”, so Senior Consultant Emanuel. Denn einem der wichtigsten Assets eines Unternehmens - nämlich dessen Daten - wird oftmals zu wenig oder gar keine Beachtung geschenkt. Doch gerade bei strategischen Entscheidungen oder beim Aufbau von Kund:innenbeziehungen ist eine datengestützte Basis ausschlaggebend und kann einen klaren Wettbewerbsvorteil bedeuten.

Wo und wie starten?

Am besten orientiert man sich anfangs an den klassischen W-Fragen "WER / WAS / WANN / WO / WIE / WARUM" und verschafft sich so ein erstes Bild über seine Kund:innen, deren Verhalten und Bedürfnisse.

Start at the top of the funnel:

Wenn man erst mal mit der Auswertung und Interpretation der Daten angefangen hat, ist man leicht versucht, viel Bestehendes gleich über den Haufen werfen zu wollen und am falschen Ende zu beginnen. Doch am besten startet man mit seinen Anpassungen am Kopf des Sales Funnels und nimmt in einem ersten Step Adaptierungen vor, die die Anzahl der Website-Besucher:innen nach oben schrauben - beispielsweise im Bereich SEO / SEA. Hat man hier erste Erfolge erzielt, kann man Schritt für Schritt granularer werden und sich der Optimierung von Produktdetailseiten, Warenkorb und Checkout widmen. 

Daten sind das Gold des E-Commerce.

Jeder Optimierungsschritt bedeutet dabei bares Geld. Denn eine Steigerung der Website-Besucher:innen führt in der Regel auch zu mehr Aufrufen von Produktseiten, die wiederum zu einer höheren Anzahl gefüllter Warenkörbe, mehr Personen, die den Checkout erreichen und am Ende des Tages zu einem Anstieg der Kaufabschlüsse führen.

Wo KI ansetzen kann:
Mobile Conversion Hypothesis

Einer niedrigen Conversion Rate unter den Mobilnutzer:innen eines Webshops können schlecht optimierte Produktbeschreibungen zugrunde liegen.

Wer seinen Produktbeschreibungen nicht genug Aufmerksamkeit schenkt, verbrennt Umsätze.

Gerade in Zeiten von ChatGPT ist es so einfach wie noch nie Texte zu generieren. Mithilfe eines einfach programmierten Google Spreadsheets demonstriert unser Kollege Benjamin, dass mittlerweile jede:r in der Lage ist, Produktbeschreibungen inklusive relevanter Keywords zu erschaffen, um so rasch erste Verbesserungen zu erzielen.

ChatGPT Call API

Dass eine KI den Menschen aber auch auf diesem Gebiet nicht ersetzt, muss an dieser Stelle dennoch deutlich gemacht werden. Will man - abgesehen von inhaltlich geprüften und korrekten Aussagen - auf die eigene Brand zugeschnittene und dem Markenkern entsprechend formulierte Inhalte (Stichwort: Sprache, Humor) kommunizieren, benötigt es weiterhin eine:n menschliche:n Expert:in, der oder die sich dessen annimmt.

Let’s wrap it up

  • Die Integration eines simplen E-Commerce Trackings ist mit dem Google Tag Manager kein Problem.
  • Nutzt ChatGPT zu eurem Vorteil und lasst euch beispielsweise bei Produktbeschreibungen unterstützen.
  • Startet mit der Optimierung eures Sales Funnels von oben nach unten.

Unterstützung vom Profi

Mit der Hilfe unseres erfahrenen Expert:innenteams rund um Senior Consultant Emanuel Rotter bekommen Sie nicht nur Auswertungen und Insights, sondern individuell auf Ihre Ziele zugeschnittene, konkrete Handlungsempfehlungen